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Innerer Wert

Geprägt wurde dieser Begriff wie kein zweiter von US-Börsenlegende Warren Buffett. Synonym verwendet werden gerne auch die Wörter fairer, angemessener oder Zentralwert, wobei stets das Gleiche gemeint ist. Der innere Wert soll stets denjenigen Wert eines Unternehmens widerspiegeln, der sich aus objektiven und messbaren Aspekten wie beispielsweise den Fundamentaldaten einer Firma errechnen lässt. Somit entspricht der innere Wert nicht zwangsweise dem Marktwert, der sich allein aus Angebot und Nachfrage ergibt. Vor allem die Anhänger des sogenannten Value Investing ziehen den inneren Wert bei Anlageentscheidungen häufig zurate. Ist dieser höher als der Börsenkurs, besteht dem Grundgedanken nach eine Kaufchance. Liegt der innere Wert hingegen unter der Kursnotierung, sollte nach Ansicht von Value Investoren über einen Verkauf nachgedacht werden.

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Christian Bammert

Ich arbeite seit über 12 Jahren in der Finanzbranche und habe sehr gute Kontakte zu Banken, Crowdfunding-Plattformen und den Medien.